Von Christiane Freihold

KI: Mehr als nur ein Buzzword?

Faszination, Begeisterung, Ernüchterung, Sorge, Existenzangst und Panik, kaum eine Technologie hat so viele Emotionen gleichzeitig hervorgerufen wie die Künstliche Intelligenz (KI). Während die einen noch behaupten, dass es so etwas wie Künstliche Intelligenz noch gar nicht gibt, bauen die anderen im vorauseilenden Gehorsam Stellen ab oder rechnen die Einsparungen, die es potenziell durch KI geben soll, schon mal raus. Ist KI also mehr als nur ein Buzzword?

Unsere Blog-Reihe im kommenden Monat beschäftigt sich mit der psychologischen Komponente von KI – in und bei der Arbeit.

KI war auch auf der Messe Zukunft Personal Europe vom 10.- 12.09. in Köln in aller Munde und auf allen Bannern. Jeder wollte sein Produkt mit diesem Zusatz hipper und trendiger anpreisen. Aber was blieb übrig, wenn man wirklich nachgefragt hat? Nicht viel.

Bisher ist KI eher eine Idee, eine Voraussagung, weniger etwas Greifbares mit echtem Nutzen. Manchmal auch ein Kniff der Marketing-Abteilung, um nicht angestaubt zu wirken. Es gab Coaching-Apps, die nach einem Wenn-Dann Algorithmus funktionieren, um Lernpfade abzuschreiten und Sprachinstitute, die über KI Lerngruppen zusammenstellen. So richtig bahnbrechend ist das noch nicht.

Bisher ist KI eher eine Idee, eine Voraussagung, weniger etwas Greifbares mit echtem Nutzen. Manchmal auch ein Kniff oder Buzzword der Marketing-Abteilung, um nicht angestaubt zu wirken. Es gab Coaching-Apps, die nach einem Wenn-Dann Algorithmus funktionieren, um Lernpfade abzuschreiten und Sprachinstitute, die über KI Lerngruppen zusammenstellen. So richtig bahnbrechend ist das noch nicht.

Filmempfehlung: „Ich bin Dein Mensch“ – Ambivalenz zwischen Mensch und KI

Der Film „Ich bin Dein Mensch“ von Maria Schrader aus dem Jahr 2021 zeigt auf eindrückliche Weise, was passiert, wenn die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen. Alma, eine Wissenschaftlerin, lässt sich auf ein Experiment mit Tom ein – einem humanoiden Roboter, der als ihr perfekter Partner programmiert wurde. Doch seine Perfektion führt bei Alma zu Widerstand und wirft die Frage auf: Kann eine Beziehung zu einer KI echt sein?

Fazit: „Ich bin Dein Mensch“ ist nicht nur eine unterhaltsame und emotionale Geschichte, sondern auch ein Denkanstoß für die Herausforderungen unserer Zukunft. Und die Zukunft ist näher, als wir denken.

Wir hoffen, unsere Blog-Reihe zum Thema KI ermutigt Dich, die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz selbst auszuprobieren und Dir eine Meinung zu bilden, ob KI mehr ist als nur ein Buzzword.

Psycho-Hacks vom rosaroten Elefanten

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Christiane Freihold
Als Psychologin (Diplom) und systemische Beraterin mit Linien- und Beratungserfahrung in mittelständischen Unternehmen, Konzernen und Behörden möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass wir beruflich und privat neugierig aufeinander bleiben, uns gegenseitig besser verstehen, auf Bedürfnisse des Gegenübers angemessener reagieren und die Welt ein Stück fröhlicher und lebenswerter machen.

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