Im Prinzip kann man einfach fragen: „Wie zufrieden bist Du aktuell mit Deinem Arbeitsplatz?“, dann hat man auf jeden Fall einen ersten Eindruck, ob es den Mitarbeitern im Unternehmen oder im Team gut geht oder nicht.
Natürlich gibt es auch richtige Fragebögen zum Thema Arbeitszufriedenheit und ich verlinke euch hier ein kostenloses Verfahren:
„Das Schwein wird vom Wiegen nicht fetter!“
Das hat vor einiger Zeit in einem meiner Projekte mal ein Finanzvorstand eines großen Konzerns gesagt und hat damit eindrucksvoll auf den Punkt gebracht, dass wir uns jede Form von Analyse sparen können, wenn wir danach nicht den nächsten Schritt gehen und konkrete Maßnahmen ableiten. Idealerweise gibt es dann nach der ersten Messung/ Befragung eine zweite, ein Vorher-Nachher-Unterschied wird sichtbar gemacht und damit die Wirksamkeit überprüft.
Psycho-Fail: Zur Verbesserung der Zufriedenheit unserer Mitarbeiter führen wir jedes zweite Jahr eine Mitarbeiterbefragung durch.
Unboxing Psychology: Mit einer Befragung wecke ich Erwartungen – nämlich, dass sich die Dinge, die kritisch angemerkt wurden, auch verändern. Geschieht das nicht, kann die Unzufriedenheit größer sein, als ohne Befragung.
Psycho-Hack: Nach jeder Mitarbeiterbefragung muss es Workshops geben, in denen die Ergebnisse veröffentlicht werden und in denen mit den Mitarbeitern gemeinsam über Verbesserungen gesprochen wird. Das hat gleich mehrere positive Effekte:
- Transparenz
- Wertschätzung
- Partizipation
- Selbstwirksamkeit
Foto von Karolina Grabowska: https://www.pexels.com/de-de/foto/lineal-mathematik-schule-grun-5412372/