Von Christiane Freihold

New Work: Flexibilität und Sinnerleben fördern

In der modernen Arbeitswelt gewinnen flexible Arbeitsmodelle zunehmend an Bedeutung. Unternehmen setzen vermehrt auf New Work, um die Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeitenden zu verbessern.
Was können Unternehmen tun, um ihren Mitarbeitenden New Work durch flexible Arbeitsmodelle anbieten zu können:

  1. Bedarfsorientierte Personalplanung: Unternehmen sollten den Personalbedarf genau analysieren und Prognosemodelle entwickeln, um die Flexibilitätsanforderungen zu erfüllen.
  2. Individualisierung der Arbeitszeit: Verschiedene Arbeitszeitmodelle sollten angeboten werden, um individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  3. Lebensphasenorientierte Modelle und Lebensarbeitszeitkonten: Modelle, die auf unterschiedliche Lebensabschnitte zugeschnitten sind, ermöglichen eine bessere Work-Life-Balance.
  4. Teilzeitarbeit: Flexible Teilzeitmodelle bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit zu reduzieren.
  5. Selbstbestimmung nach Bedarf: Mitarbeitende sollten ihre Arbeitszeit flexibel gestalten können.
  6. Digitale Lösungen: Technologie unterstützt flexible Arbeitszeitmodelle, z. B. Intraday-Flexibilität oder mobiles Arbeiten.

Insgesamt zielt eine bessere Work-Life-Balance darauf ab, die Produktivität zu steigern und Mitarbeitende stärker einzubinden. Unternehmen, die diese Modelle erfolgreich umsetzen, können von einer höheren Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit profitieren.

Neben der Flexibilität der Arbeitszeit ist auch das Sinnerleben ein wichtiger Aspekt, um Arbeit im Sinne des New Work- Ansatzes attraktiver zu machen.

Sinnhaftigkeit und Purpose: Arbeit soll nicht nur Mittel zum Zweck sein, sondern einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Über die Wichtigkeit von Sinnerleben bei der Arbeit haben wir im Februar bereits einen Artikel veröffentlicht. Den verlinken wir euch hier nochmal:


Kollaboration und Netzwerkbildung: In einer Zeit, in der es immer mehr Wissen gibt, welches sich rasant ändert, kann eine Person allein nicht mehr alles über ein betriebsrelevantes Themengebiet wissen. Die Vernetzung mit anderen Menschen, die sich über Abteilungen oder Länder hinweg mit ähnlichen Themen beschäftigen, wird immer wichtiger. Aber Vernetzung passiert nicht von selbst, sondern muss gezielt mit zeitlichen und finanziellen Ressourcen unterstützt werden, damit Mitarbeitende z.B. auf Messen, Kongresse und Tagungen fahren können oder mittels digitaler Kollaborationstools in Kontakt treten und bleiben können.


Insgesamt will man beim New Work eine erfüllende und flexible Arbeitswelt schaffen, die den unterschiedlichen individuellen Bedürfnissen gerecht wird und gleichzeitig Innovation und Produktivität der Mitarbeitenden fördert. Der Wandlungsprozess hin zu einer New Work- Organisation ist jedoch herausfordernd und benötigt viel Kommunikation und Fingerspitzengefühl. Oft empfiehlt es sich, externe Unterstützung wie die vom rosaroten Elefanten anzunehmen, damit man nicht unbeabsichtigt Porzellan zerschlägt oder irgendwo auf dem Veränderungsweg steckenbleibt.

Foto: pexels

Psycho-Hacks vom rosaroten Elefanten

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Christiane Freihold
Als Psychologin (Diplom) und systemische Beraterin mit Linien- und Beratungserfahrung in mittelständischen Unternehmen, Konzernen und Behörden möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass wir beruflich und privat neugierig aufeinander bleiben, uns gegenseitig besser verstehen, auf Bedürfnisse des Gegenübers angemessener reagieren und die Welt ein Stück fröhlicher und lebenswerter machen.

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