Es gibt Hilfsmittel, um virtuelle Führung erfolgreich umzusetzten. Ein spannender Ansatz sind virtuelle Büro- oder Kongressräume wie z. B. „Gather Town„. Dort können Teams nicht nur Meetings abhalten, sondern sich auch virtuell in kleine Räume oder Sitzecken zurückziehen – fast wie in der Kaffeeküche im Büro.
Darüber hinaus sind One-to-One-Meetings ein Schlüsselfaktor. Kurze, regelmäßige Gespräche zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden (z. B. zweimal pro Woche je 10 Minuten) schaffen Raum für Feedback, Orientierung und auch persönliche Themen, die im Alltag oft zu kurz kommen.
Auch die Gestaltung der Arbeit selbst darf nicht zu starr bleiben. Mit interaktiven Tools wie Miro, Padlet oder Conceptboard lassen sich Aufgaben visuell, kreativ und kollaborativ bearbeiten. So wird virtuelle Zusammenarbeit lebendiger und aktiver.
Zudem lohnt es sich, regelmäßig Zufriedenheitsabfragen zur Homeoffice-Situation durchzuführen. Das zeigt Wertschätzung, gibt Orientierung und liefert Impulse, um Zusammenarbeit stetig weiterzuentwickeln.
Und nicht zuletzt: Kleine Gesten machen einen großen Unterschied. Ein paar Überraschungen per Post, die im virtuellen Teammeeting gemeinsam ausgepackt werden, bringen Freude, Leichtigkeit und stärken den Teamgeist.
> Erfolgreiche virtuelle Führung gelingt, wenn sie Nähe trotz Distanz schafft – durch bewusste Interaktion, klare Strukturen und wertschätzende Rituale.
Empfehlung vom rosaroten Elefanten
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In diesem Buch findet man viele Anregungen, um Online-Meetings abwechslungsreich zu gestalten und ein gutes Teamgefühl aufzubauen, gerade dann, wenn man sich nicht so oft oder sogar gar nicht sieht.

Virtuelle Führung gelingt, muss aber aktiv erarbeitet werden. Mit dieser Blog-Reihe hoffen wir, Euch ein paar praktische Anregungen geben zu können, wie ihr eure virtuelle Führung erfolgreich umsetzten könnt.
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