Von Christiane Freihold

Resilienz im digitalen Wandel

Trotz aller Gestaltungsmöglichkeiten und Offenheit für New Work-Ansätze können uns die Geschwindigkeit und die Anforderungen der VUKA -Welt (link) ganz schön unter Druck setzen. Daher ist es für uns alle ratsam, resilienter gegenüber diesen Einflüssen zu werden. Mit dieser Resilienz im digitalen Wandel beschäftigt sich die D21 – Digital-Index-Studie von der D21 Initiative, die jährlich ca. 6000 Personen über 14 Jahre zum digitalen Wandel befragt.

Die D21 Initiative definiert die Resilienz im digitalen Wandel anhand der Antworten auf folgende 5 Fragen:

  • Verfügen Menschen über die mentale Widerstandsfähigkeit gegen den Druck, den das Schritthalten mit dem digitalen Wandel auslösen kann?
  • Übernehmen sie Eigenverantwortung, um mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten?
  • Haben die Menschen eine Vorstellung von den zukünftigen Anforderungen, die der digitale Wandel an sie und ihre Fähigkeiten stellen wird?
  • Sind sie in der Lage, diese Fähigkeiten selbstkritisch zu beurteilen?
  • Sind Menschen der Auffassung, dass sie persönlich von der Digitalisierung profitieren?

Herausgekommen ist, dass 64 % der Befragten 3 von 5 Fragen positiv beantworten können und damit laut D21-Initiative resilient sind. Es ist also noch Luft nach oben und jede/r von uns kann an seiner Resilienz arbeiten, in dem wir unsere digitalen Kompetenzen steigern, denn das ist ein weiteres Ergebnis der groß angelegten Studie: Je höher die digitale Kompetenz, desto höher die Wahrscheinlichkeit, resilient auf den digitalen Wandel zu reagieren.

Für eine erhellende Selbsteinschätzung verlinken wir euch hier den Digitalcheck aus NRW:

Foto: von freepik.com

Psycho-Hacks vom rosaroten Elefanten

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Christiane Freihold
Als Psychologin (Diplom) und systemische Beraterin mit Linien- und Beratungserfahrung in mittelständischen Unternehmen, Konzernen und Behörden möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass wir beruflich und privat neugierig aufeinander bleiben, uns gegenseitig besser verstehen, auf Bedürfnisse des Gegenübers angemessener reagieren und die Welt ein Stück fröhlicher und lebenswerter machen.

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