In unserem letzten Blog-Artikel hatten wir die Ergebnisse des Beratungsunternehmen Ernst&Young sowie des Meinungsforschungsinstitut Gallup zum Thema Motivation von Mitarbeitenden vorgestellt und festgestellt, dass die Motivation der Mitarbeiter gesunken ist. Was also können wir tun, um die Motivation wieder zu steigern? Die Ergebnisse einer Befragungen liefern uns viele Ansatzpunkte zur Fördrung für Mitarbeitermotivation:
In der Grafik sehen wir, dass wir bei den Punkten Beziehungsmanagement viel Motivation gewinnen können. Das heißt, Maßnahmen, die zum guten Miteinander beitragen, sind viel effektiver als die Anpassung von Arbeitszeit- oder Entlohnungsmodellen und die Beziehungsqualität zum direkten Vorgesetzten spielt dabei eine entscheidende Rolle – zum Beispiel beim Aufbau von Vertrauen, bei der Weitergabe von Anerkennung und Wertschätzung, bei der Förderung und der Unterstützung bei Problemen.
Förderung von Mitarbeitermotivation: Der Schlüsselbegriff ist emotionale Bindung
Alles, was wir tun, sollte also die emotionale Bindung an die Führungskraft, das Team und das Unternehmen fördern. Und die Möglichkeiten dafür sind so reichhaltig und individuell, dass es uns schwerfällt, hierüber eine pauschale Aussage zu treffen.
In unseren Führungskräfteseminaren sagen wir oft: „Motivation bekommt ihr nur für den Preis, dass ihr euch wirklich auf eure Mitarbeitenden einlasst, wissen wollt, wo sie aktuell stehen und was sie in ihrer aktuellen Situation und Lebensphase motiviert. Und auch dann, wenn es mal nicht so läuft, wenn es Konflikte, Fehler oder Leistungsminderung gibt, müssen Führungskräfte neugierig bleiben, um die Gründe dafür verstehen zu wollen und gemeinsame Lösungen zu suchen. „Nur so wird es uns gelingen, Mitarbeitende emotional zu binden oder eben zu motivieren.“
Motivationsbefragung
Eine gute Möglichkeit, mit Mitarbeitenden und Teams über Motivation ins Gespräch zu kommen, ist die Motivationsbefragung. Dazu haben wir euch einen Fragebogen als Download bereitgestellt:
