Der “War for Talents” ist in vollem Gange – qualifizierte Fachkräfte sind heiß begehrt. Unternehmen müssen sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, um neue Talente zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen langfristig zu binden. Employer Branding ist der Schlüssel dazu. Doch wie gelingt es, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern? Die Attraktivität eines Arbeitgebers hängt von zwei Faktoren ab:
Interne Wahrnehmung:
Wie fühlen sich die Mitarbeiter im Unternehmen?
Ist die Arbeitsatmosphäre angenehm?
Identifizieren sie sich mit ihrem Arbeitgeber?
Diese Aspekte beeinflussen die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit.
Was kann man tun, um die interne Wahrnehmung zu verbessern?
So einfach es klingt: Sprecht mit euren Mitarbeitern! Ob in einem Mitarbeitergespräch, einem offiziellen Interview oder einem Teamgespräch, lasst eure Mitarbeitenden spüren, dass es euch interessiert, wie sie die Arbeit erleben und dass Arbeit nicht unveränderbar ist, sondern durch ihre Anregung gestaltet und verändert werden kann. Das steigert das Gefühl von Selbstwirksamkeit und reduziert die Opferhaltung, die viele Mitarbeiter dazu bringt, eher zu jammern, als zu versuchen, etwas zum Positiven zu verändern.
Externe Wahrnehmung:
Wie wird das Unternehmen von außen wahrgenommen?
Welches Image hat es?
Ein attraktiver Arbeitgeber zieht nicht nur Bewerber an, sondern wird insgesamt als innovativer und zukunftsorientierter wahrgenommen.
Was kann man tun, um die externe Wahrnehmung zu verbessern?
Die externe Wahrnehmung zu verändern, ist deutlich schwieriger. Wenn man erst einmal eine Analyse der aktuellen Situation haben möchte, kann man z. B. auf Job-Messen oder auch auf Social-Media-Plattformen Umfragen erstellen. Mögliche Frage zur externen Wahrnehmung des eigenen Unternehmens haben wir euch hier verlinkt:
In den nächsten Blog-Artikeln werden wir das Thema „Arbeitgeberattraktivität und Employer Branding“ vertiefen. Wer nicht warten möchte, kann im aktuellen Newsletter weiterlesen. Hier geht es zur Anmeldung.
Foto: pexels