Der Jahreswirtschaftsbericht zeigt eine negative Entwicklung in Deutschland und die Stimmung in der Gesellschaft ist gedrückt. Die Gründe dafür werden je nach politischer Couleur sehr unterschiedlich interpretiert. Einer jedoch ist unstrittig: Viele Unternehmen kämpfen mit den ständig wechselnden Anforderungen und auch Familien müssen sich auf ein Leben in einer veränderten Welt einstellen, der sogenannten VUKA-Welt. Darüber hatten wir im Mai letzten Jahres einen Blogbeitrag geschrieben.
Bleibt alles anders- so hat Herbert Grönemeyer 1998 ein Album genannt – (aus meiner Sicht eines der Besten. ❤) Und wenn man es heute hört, ist nicht nur der Titel sondern auch viele Texte noch aktueller …
Und wie geht es uns selbst in der aktuellen Situation? Der Tod Alexej Nawalnys, der Prozess um Whistleblower Julian Assange, der zunehmende Rassismus in den sozialen Medien und die allgegenwärtigen Kriege in der Ukraine und in Nahost beschäftigen uns auch in Familien oder mit dem Partner und sind Themen am Essenstisch.
Dieses Gefühl, ohnmächtig ausgeliefert zu sein, ist auch für uns privat und insbesondere für unsere Kinder schwer auszuhalten und führt zu Stress und Belastung.
Selbst etwas zu tun und aktiv zu werden, ist wichtig, um in unserem Leben in der veränderten Welt gesund zu bleiben und positiv in die Zukunft schauen zu können. Das können wir auch in unseren Familien versuchen und uns kleine Projekte vornehmen. Wie wäre es damit, Samenbomben zu verteilen, an einer Demo teilzunehmen oder bei der Aktion „Earth Hour – Deine Stunde für die Erde!“ mitzumachen. Bereits zum 18. Mal werden am 23. März von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter ausgeschaltet, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen.
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